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Die Ausbildung ist abgeschlossen, das Wissen ist da – aber dann kommt der Moment der Wahrheit: Dein erster Patient. Und mit ihm taucht eine unerwartete Blockade auf – Angst. Die Hände werden feucht, der Magen zieht sich zusammen und eine Stimme im Kopf flüstert: Was, wenn ich einen Fehler mache? Was, wenn die Besitzer merken, dass ich unsicher bin? Bin ich wirklich bereit?

Falls Dir das bekannt vorkommt, bist Du nicht allein. Tatsächlich berichten mir viele meiner Schüler:innen genau dasselbe. Diese Angst ist völlig normal, und ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen: Sie vergeht. Aber nur, wenn Du Dich ihr stellst und loslegst.

Ich erinnere mich noch genau an meine ersten Hausbesuche als frischgebackene Tierheilpraktikerin vor 25 Jahren. Ich war bestens vorbereitet, hatte mein Wissen aus der Ausbildung im Kopf – und trotzdem war ich nervös. Was, wenn der Besitzer merkt, dass ich meinen allerersten Patienten behandle? Ich wusste, ich kannte die Theorie, aber würde ich sie auch in die Praxis umsetzen können?

Was mir geholfen hat? Selbstbewusstes Auftreten, gute Vorbereitung und der feste Wille, meinem Patienten zu helfen. Genau das kannst Du auch – und in diesem Blog-Beitrag zeige ich Dir, wie Du Deine Angst überwindest, sicherer wirst und mit Freude in Deine neue berufliche Zukunft startest.

Inhalte

Warum hast Du Angst, Tiere zu behandeln?

Bevor wir direkt an Lösungen arbeiten, lohnt es sich, einen kurzen Blick darauf zu werfen, woher diese Angst eigentlich kommt. Meist sind es drei Hauptfaktoren:

1. Angst vor Fehlern

Jeder, der mit Lebewesen arbeitet, trägt Verantwortung. Das ist eine große Sache – und genau deshalb willst Du keine Fehler machen. Doch hier ist die Wahrheit: Fehler gehören zum Lernprozess. Kein Tierarzt, kein Therapeut, kein Tierheilpraktiker startet mit perfektem Wissen in die Praxis. Jeder wächst mit seinen Erfahrungen.

2. Mangelndes Vertrauen in die eigene Kompetenz

Viele frischgebackene Therapeut:innen zweifeln an sich selbst: Habe ich wirklich genug gelernt? Habe ich die Zusammenhänge verstanden? Was, wenn ich eine falsche Diagnose stelle?

Hier kann ich Dich beruhigen: Wenn Du eine fundierte Ausbildung gemacht hast, dann hast Du alles, was Du brauchst. Du musst es nur anwenden.

3. Angst vor der Reaktion der Tierbesitzer

Viele fürchten sich davor, dass ein Besitzer merkt, wenn sie sich unsicher fühlen. Doch denk mal darüber nach: Tierhalter kennen sich mit der traditionellen chinesischen Medizin oder Lasertherapie nicht aus – sie können Deine Gedanken nicht lesen. Sie vertrauen darauf, dass Du kompetent bist. Und wenn Du gut vorbereitet bist, werden sie es auch nicht hinterfragen.

Wie Du Deine Angst überwindest und sicher in die Praxis startest

1. Vorbereitung ist der Schlüssel

Selbstvertrauen kommt nicht aus dem Nichts – es wächst mit der Erfahrung. Doch bevor Du Erfahrung sammelst, kannst Du Dir Sicherheit durch eine gute Vorbereitung holen.

Vor Deinem Termin:

  • Lies Dich in den Fall ein
  • Recherchiere das Krankheitsbild des Tieres
  • Lege eine Liste mit möglichen Therapieansätzen an
  • Notiere Dir die passenden Akupunkturpunkte oder Kräuterformeln

 

Während der Behandlung:

  • Nutze einen Anamnesebogen (in meiner Ausbildung erhältst Du einen über 20 Seiten umfassenden Bogen)
  • Halte Dir Notizen bereit, wenn Du unsicher bist
  • Bleib ruhig und atme tief durch

 

Ein Tipp: Ich hatte anfangs einen „Spickzettel“ mit wichtigen Punkten, den ich bei Pferden einfach unauffällig in meiner Jackentasche hatte. Das gibt Sicherheit.


2. Starte mit Hausbesuchen – das nimmt Druck raus

Falls Du Angst hast, in einer stationären Praxis sofort perfekt sein zu müssen, dann starte mit Hausbesuchen. Das habe ich damals auch gemacht – und es war großartig.

Warum Hausbesuche ideal für den Anfang sind:

  • Die Tiere sind entspannter in ihrer gewohnten Umgebung
  • Du hast mehr Zeit, um in Ruhe zu arbeiten
  • Die Besitzer schätzen die persönliche Betreuung

 

Und weißt Du was? Ich wurde damals oft mit einem Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee empfangen. Das hat die Atmosphäre aufgelockert und mir geholfen, mich wohlzufühlen.


3. Fang einfach an – Perfektion ist nicht nötig

Viele warten zu lange, weil sie denken, sie müssen erst perfekt sein. Doch Perfektion existiert nicht.

Eine einfache, aber effektive Methode:
Wenn Du Dir unsicher bist, fang mit einer Shu-Mu-Kombination an. Diese Technik aus der chinesischen Medizin verbindet den Shu-Punkt auf dem Rücken mit dem entsprechenden Mu-Punkt – und sie ist unglaublich effektiv.

Ein einziger, gut gewählter Punkt kann schon eine starke Wirkung haben. Also, leg los.

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Das Bild symbolisiert die enge Verbindung und das Vertrauen zwischen Therapeut:in und Tier – genau das, was Dich erwartet, wenn Du Deine Angst überwindest und anfängst, Tiere zu behandeln.

Was wäre, wenn Du nie anfängst?

Lass uns kurz über eine unbequeme Wahrheit sprechen.

Was passiert, wenn Du Dich nicht traust, Patienten zu behandeln?

  • Dein Wissen bleibt ungenutzt
  • Du verlierst mit der Zeit den Bezug zur Praxis
  • Deine Selbstzweifel wachsen – statt zu schrumpfen

 

Viele, die nach der Ausbildung nicht direkt anfangen, verlieren den Anschluss. Sie werden unsicherer statt sicherer. Und irgendwann ist das Wissen nicht mehr so präsent, weil sie es nicht angewendet haben.

Willst Du das wirklich?

Oder möchtest Du stattdessen:

  • Deine eigene Praxis aufbauen
  • Tieren helfen und ihr Leben verbessern
  • Ein selbstbewusster, kompetenter Therapeut werden

 

Dann gibt es nur eine Lösung: Loslegen. Heute. Jetzt.

Du hast das Wissen – setze es ein!

Falls Du meine Ausbildung gemacht hast, dann hast Du eine solide Grundlage. Du hast Zeit, Energie und Geld investiert – jetzt ist der Moment gekommen, es zu nutzen.

Falls Du noch das Gefühl hast, Du könntest mehr Wissen brauchen oder Dich weiter spezialisieren, dann schau Dir meine Fortbildungen an. Ich bilde Dich so aus, dass Du sicher behandeln kannst.

Aber egal, ob Du noch zusätzliche Kurse machen möchtest oder nicht – fang an.

Denn jedes Tier, das Du behandelst, bekommt die Chance auf eine bessere Lebensqualität. Und genau dafür bist Du angetreten, oder?

Fazit: Warte nicht – handle jetzt

  • Erfahrung kommt durch Tun – nicht durchs Warten
  • Dein Wissen ist wertvoll – nutze es
  • Fehler sind Teil des Lernens – lass Dich nicht davon abhalten

 

Und wenn Du gerade zweifelst, erinnere Dich: Auch ich habe irgendwann angefangen. Jetzt bist Du dran.

Ich freue mich, wenn wir uns vielleicht in einer meiner Ausbildungen oder auf einem meiner Seminare begegnen. Aber noch mehr freue ich mich, wenn Du einfach losgehst und anfängst, Tiere zu behandeln.

Denn die Welt braucht mehr Menschen wie Dich.

Schau Dir mein Video an!

Ich habe auch ein YouTube-Video zu diesem Thema gemacht, das Du Dir hier anschauen kannst:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Du hast noch kein Wissen und möchtest es lernen?

Vielleicht stehst Du noch ganz am Anfang und hast bisher keine Ausbildung in der Tierheilkunde oder Traditionellen Chinesischen Medizin für Tiere absolviert. Vielleicht interessierst Du Dich aber genau dafür und möchtest lernen, wie Du Tiere professionell behandeln kannst.

Dann lade ich Dich herzlich ein, eine kostenlose Probelektion zu buchen. So kannst Du Dir einen ersten Eindruck verschaffen, ob die Ausbildung für Dich das Richtige ist.

Tina Doxtader

Wissen, Gefühl und Herz bei der Behandlung von Tieren zu vereinen ist mein Anliegen und so gebe ich es auch weiter.
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