Erst vor kurzem schrieb ich mit meiner ehemaligen Schülerin Anja, die mir aus ihrem Leben als Therapeutin berichtete. Das gute Gespür, das sie für ihre Patienten entwickelt hat, und ihr umfassendes Wissen befähigen sie, sensibel und effektiv bei gesundheitlichen Problemen zu helfen. Von den Patientenbesitzern wird sie sehr dafür geschätzt, dass sie ihnen im Kleinen wie im Großen immer mit Rat und Tat zur Seite steht. Und das nun schon seit vielen Jahren, obwohl sie eigentlich gar nicht geplant hatte, als Therapeutin tätig zu werden. Aber lest selbst.
Mein Name ist Anja Rude und offengestanden war es ursprünglich gar nicht meine Absicht, als Pferdetherapeutin zu arbeiten.
Ich war lediglich auf der Suche nach einer Möglichkeit, bei meinem New Forest Wallach, der an der Schneidezahnerkrankung EOTRH litt, den Krankheitsverlauf zu bremsen und möglichst die Zähne zu erhalten.
Ich entschloss mich, es mit Akupunktur zu probieren. Und tatsächlich: Es stabilisierte sich! Gleichzeitig wurde auch noch sein Sommerekzem besser.
Mein Interesse für die TCM war geweckt! Als der Therapeut, der mein Pony behandelte, dann eine Ausbildung in Akupunktur für Pferde anbot, beschloss ich, diese zu belegen. Natürlich nur, um meinen eigenen Pferden helfen zu können.
Dachte ich.
Da ich meine Pferde damals in einem großen Stall stehen hatte, blieb es aber nicht aus, dass immer wieder jemand, der mitbekommen hatte, was ich mache, mich bat, auch sein Pferd mal anzuschauen. Und ich war selbst zunehmend fasziniert, wie große Verbesserungen sich bei den unterschiedlichsten Problemen durch die Akupunktur erreichen ließen.
Da ich ein kritischer, kopfbetonter Mensch bin, war ich mir am Anfang oft nicht sicher, ob die positiven Effekte wirklich der Akupunktur zuzuschreiben waren oder zufällig zur gleichen Zeit andere Maßnahmen gegriffen hatten – mit der Zeit wurde aber klar, dass es so viele „Zufälle“ nicht geben konnte.
Nun war ich endgültig angefixt und wollte mein Wissen noch erweitern. Da sich mein Kundenkreis durch Mundpropaganda stetig erweiterte und ich zunehmend auch wegen Bewegungsstörungen und Lahmheitsproblemen gerufen wurde, machte ich mich per Internetrecherche auf die Suche nach einer Fortbildung, in der ich ergänzend osteopathische Diagnose- und Behandlungstechniken erlernen könnte.
Fündig wurde ich bei Tinas Osteopunktur-Lehrgang: Die Ausbildung, die anatomisches Wissen, manuelle Techniken und Akupunktur vereint, schien wie geschaffen für meine Bedürfnisse.
Einziges Manko: Der damals (2016) nur in Präsenz angebotene Lehrgang fand von mir aus gesehen am anderen Ende von Deutschland statt. Und ich kannte die Dozentin nicht, wusste also nicht, ob sich der Aufwand lohnen würde.
Probehalber schaute ich mir deswegen ein Webinar von Tinas Akupunkturausbildung an und hatte davon so einen guten Eindruck, dass ich beschloss, die Fahrerei auf mich zu nehmen.
Ich wurde nicht enttäuscht: Der Theorieunterricht mit Veranschaulichung an Skelett-Teilen, die Praxis im Stall und die gut aufbereiteten Unterlagen, in die ich auch heute gerne immer wieder reinschaue, ergaben ein rundes Ganzes. Nicht zu vergessen die freundliche, familiäre Atmosphäre und – was man gar nicht hoch genug schätzen kann – Tinas ehrliches Bestreben, ihr Wissen weiterzugeben.
Wer schon ab und zu in einer Fortbildung gesessen hat, bei der er das Gefühl nicht loswurde, dass der Dozent zwar vieles anreißt, aber nicht genug ins Detail geht (gehen möchte?), um die Teilnehmer tatsächlich von seinem Erfahrungsschatz profitieren zu lassen, weiß, was ich meine…
Tina ist hier das genaue Gegenteil, weswegen ich immer wieder gerne ihre Webinare buche, so z.B. “Traditionelle chinesische Medizin für Pferde und Hunde”, „Traditionelle chinesische Veterinärmedizin bei Sportpferden” und “TCVM für Pferde – Advanced Praktiker”.
Mittlerweile habe ich noch etliche andere Fortbildungen bei anderen Dozenten gemacht, u.a. zu Hufbearbeitung, Fütterung und Lasertherapie, um möglichst vielseitige Bausteine für eine ganzheitliche Diagnostik und Therapie zur Verfügung zu haben. Es wäre daher nicht richtig zu sagen, dass ich „nach Tina Doxtader“ arbeite, aber es ist definitiv so, dass das Wissen aus ihren Fortbildungen zu einer meiner wichtigsten Säulen gehört. Danke für alles, Tina!
In der Acher-Renchtal-Region und rund um Baden-Baden biete ich individuelle Behandlungen für Pferde an, wobei mein Schwerpunkt auf Akupunktur und auf manueller Therapie liegt.
Ich praktiziere gemäß des Gedankens, dass die Gesundheit eines Pferdes – sowohl körperlich als auch seelisch – am besten gestärkt werden kann, wenn es als einzigartiges Individuum betrachtet wird. Jedes Pferd hat seine ganz eigene Kombination von physischen und psychischen Eigenschaften, und um seine Gesundheit langfristig zu fördern oder wiederherzustellen, ist es wichtig, genau darauf einzugehen.
Dafür führe ich eine ausführliche Anamnese durch und berücksichtige dabei nicht nur die Symptome, sondern auch Aspekte wie Fütterung, Haltung, Nutzung und psychische Faktoren. All diese Informationen fließen in ein individuelles Behandlungskonzept ein, das bei Bedarf auch mit schulmedizinischen Ansätzen kombiniert werden kann.
In meiner Arbeit nutze ich verschiedene Methoden wie Akupunktur, Lasertherapie, Phytotherapie und manuelle Therapie. Auch zur Fütterung berate ich ausführlich, da sie ein wichtiger Baustein für die Gesundheit ist.
Obwohl ich bereits viele Aus- und Fortbildungen durchlaufen konnte, treibt mich die Neugier auf weitere faszinierende Facetten der Heilkunst weiter an, und auch die Freude, die es macht, einem Tier helfen zu können. Ich denke, meine Kunden schätzen es, dass ich in schwierigen Fällen nicht müde werde, Plan B und C zu entwerfen.
Auch, wenn ich ursprünglich nicht die Absicht hatte, eine zu werden: der Beruf der Tiertherapeutin lässt mich nicht mehr los.
Schaue doch einfach mal auf ihrer Webseite vorbei oder trete mit ihr über eine Nachricht oder telefonisch in Kontakt!
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Mehr InformationenAnja Rude – Qi for Horses
77767 Appenweier
Hier erfährst du mehr über die Ausbildung.
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© 2023 – Tina Doxtader & 21HAVN.
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