“Easy ist Bestandteil meines Logos geworden, weil ohne sie hätte ich diesen Weg vermutlich so nie eingeschlagen” – Heike Kaisers Geschichte zur eigenen Praxis

Unsere heutige Erfolgsgeschichte dreht sich um Heike Kaiser, eine aktuelle Teilnehmerin der TCVM-Ausbildung, die ihren Traum lebendig werden lassen hat: Sie hat sich mithilfe einer erfolgreichen Ausbildung zum Tiertherapeuten mit einer eigenen Praxis selbstständig gemacht.

Die Erfahrungen, die sie selbst durch ihre zwei Hündinnen mit der Tierheilpraktik gemacht hat und sie auf diesen Weg geführt haben, bewegen mich und ich danke dir, liebe Heike, ganz herzlich dafür.

Hier kommt Heikes Geschichte:

Inhalte

Meine kranke Hündin Easy führte mich zur Tierheilpraktik

Ursprünglich komme ich aus der Schulmedizin. Ich bin gelernte MTLA (Medizinisch-technische Laborassistentinnen), habe viele Jahre in einem molukularmedizinischen Labor gearbeitet und danach dann viele Jahre als Außendienstmitarbeiterin in der Pharmaindustrie in unterschiedlichsten Gebieten, von Gynäkologie, über Diabetologie bis zur Schlaganfallprophylaxe, danach war ich dann noch einige Jahre in der Pathologie wieder als MTLA.

Der Schubs in die Richtung der Naturheilkunde kam durch meine kranke Hündin Easy (die weiße). Sie hat einige Baustellen, aber die größte Baustelle war die Diagnose der autoimmunen rheumatischen Arthritis, da war sie gerade mal 2 Jahre alt.

Der Tierarzt damals sagte, dass sie nun ihr Leben lang Kortison nehmen müsse, und damit war für ihn der Fall erledigt.

Easy hat leider viele Nebenwirkungen entwickelt, die oftmals bei Kortisontherapie auftreten. Und sie war ja noch so jung. Ich wollte mich nicht damit abfinden, dass dieser so junge Hund nun so ein Leben mit diesen krassen Nebenwirkungen führen muss, vor allem ihre Lebensfreude ging verloren.

Und ich habe niemanden gefunden, der mir und Easy helfen konnte, und da ich selber gerade in einer Art Selbstfindungsphase war, habe ich mich entschlossen, berufsbegleitend eine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin zu machen. Und nach und nach setze ich mein gelerntes Wissen ein, und konnte Easy damit wirklich gut helfen. Mittlerweile ist sie 11 Jahre alt und seit einigen Monaten sogar ohne Kortison – dabei geht es ihr wirklich gut.

Heikes Hündinnen Pepper (links in schwarz) und Easy (rechts in weiß)

Leidenschaft zum Beruf gemacht

Ende 2017 schloss ich die Ausbildung zur Tierheilpraktikerin ab, und eröffnete nebenberuflich eine Fahrpraxis.

Die Orthopädie war immer ein großes Thema, also habe ich die Ausbildung zur Hundephysiotherapeutin noch drangehängt, die ich Ende 2019 abschloss.

Im Januar 2020 habe ich dann meine stationäre Praxis eröffnet, mobil bin ich nur noch selten auf Anfrage unterwegs.

Seit diesem Jahr betreibe ich die Praxis hauptberuflich, was mich sehr glücklich macht 🙂

Und natürlich ist Easy Bestandteil meines Logos geworden, weil ohne sie hätte ich diesen Weg vermutlich so nie eingeschlagen.

Das Erlernte floss und fließt kontinuierlich in meine Behandlungen ein.

Das sind meine Praxisschwerpunkte

Schwerpunkt ist aktuell die Orthopädie, wobei schon auch immer wieder Anfragen von Menschen kommen, die einen Tierheilpraktiker suchen, aber die meisten kontaktieren mich als Physiotherapeutin, aber vielleicht ändert sich das ja, wenn ich die Ausbildung bei Tina abgeschlossen habe.

Tierisch betrachtet behandle ich ausschließlich Hunde.

Heike Kaiser bei Behandlung draußen und in ihrer Praxis.

Mein Praxisalltag ist sehr abwechslungsreich, da jeder Hund auf seine Weise speziell, liebenswert und interessant ist. Jeder Fall ist anders, keiner ist wie der andere. Davon abgesehen liebe ich diese Tierart, und ich kann mir nichts Schöneres vorstellen als mit Hunden zu arbeiten, das allein schon erfüllt mich. Ich bin aus tiefstem Herzen Hundemensch 🙂

TCVM ist logisch und soll schon bald im Praxis-Fokus stehen

Ich bin aktuell in der Ausbildung zur TCVM-Therapeutin.

Die TCVM ist für mich die perfekte Ergänzung zu meiner aktuellen Tätigkeit, und fließt je mehr ich lerne immer mehr ein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die TCVM der Schwerpunkt in meiner Therapie sein wird, sobald ich die Ausbildung abgeschlossen habe

Das, was ich bei Tina lerne, fließt alles so nach und nach in meine Behandlungen ein und wird in Zukunft Schwerpunkt meiner Arbeit werden, weil die TCVM so herrlich logisch ist.

Mein innerer Monk braucht ein logisches Therapie-Konzept, das spricht mich absolut an und passt sehr gut zu mir, ich fühle mich in der TCVM sehr wohl und gut aufgehoben.

Daher würde ich die Ausbildung bei Tina auch jedem uneingeschränkt weiterempfehlen! Tina hat eine tolle und geduldige Art zu erklären, so dass alles völlig logisch ist, was sie sagt.

Meine inkontinente Hündin Pepper – TCVM als Weg bei schulmedizinisch aussichtslosen Fällen

Auch, wenn ich bei der TCVM noch am Anfang stehe, konnte ich meine eigenen Hündinnen schon sehr gut damit helfen.

Zum einen Easy, die oben genannte kranke Hündin. Ihr bekommen die kräftigenden Akupunkturkonzepte sehr gut und stabilisieren sie. Das habe ich auch schon bei dem ein oder anderen geriatrischen Patienten von mir beobachten können.

Ganz aktuell meine Hündin Pepper. Sie ist in den letzten Jahren inkontinent geworden. Ich hab alles mögliche versucht aus der Naturheilkunde – Kürbiskerne, Cranberrys, Schafgarbe, Heidelbeerblätter usw. Leider hatte nichts davon durchschlagenden Erfolg, so dass ich dann doch auf Caniphedrin aus der Schulmedizin zurückgreifen musste. Leider hat sie das nicht sehr gut vertragen. War die Dosis auch nur ein bisschen zu hoch, dann musste sie sich übergeben, war die Dosis zu gering, dann tröpfelte sie wieder. Davon abgesehen hat das Ephedrin sie noch mehr „angeknipst” als sie eh schon ist (sie heißt nicht ohne Grund Pepper, sie hat Pfeffer im Po ;-)).

Hündin Pepper – ausnahmsweise mal ruhig neben Easy.

Nach einigen Monaten der Ausbildung habe ich diesen Fall dann Tina vorgestellt, und mit ihrer Hilfe dann Akupunkturpunkte und chinesische Kräuter ausgewählt und Pepper damit behandelt. Und was soll ich sagen: Pepper ist nun nicht mehr inkontinent. Und unter anderem deswegen bin ich der TCVM nun verfallen!

Peppers Beispiel zeigt, dass man vor allem schulmedizinisch aussichtlosen Fällen manchmal noch helfen kann, indem man den Fall ganzheitlich betrachtet und eine Krankheit an der Wurzel packen kann, und nicht nur Symptome behandelt. Das begeistert mich.

Schlusswort

Ich bin sehr glücklich so wie es ist. Ich arbeite selbstständig in meinem Traumberuf, was sollte ich mir noch Weiteres wünschen?

Jedem, der ebenso von einer eigenen Praxis träumt, kann ich nur raten: Einfach machen, traut euch.

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Hundephysio und Tierheilpraxis Allgäu-Oberschwaben
Heike Kaiser
Römerstraße 17b, 88178 Heimenkirch

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Hier erfährst du mehr über die Ausbildung.

Tina Doxtader

Wissen, Gefühl und Herz bei der Behandlung von Tieren zu vereinen ist mein Anliegen und so gebe ich es auch weiter.
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