Berichte aus der Welt der

Schmerztipps

Tierheilpraktik-Wissen nach Tina Doxtader und weiteren Experten

Erfahre, was du bei unterschiedlichen Beschwerden deines Vierbeiners tun kannst.

Therapieverfahren wie Akupunktur, Cranioskraltherapie, Lasertherapie oder Chiropraktik können bei diversen Beschwerden helfen. Als Tierheilpraktiker konzentrieren wir uns auf die Betrachtung des Tieres als Ganzes, indem wir nicht nur die Symptome einer Krankheit behandeln, sondern auch die zugrunde liegenden Ursachen und die Gesamtheit des körperlichen und emotionalen Zustands des Tieres in Betracht ziehen.

Wissen, wo die Pfote drückt

Natürliche Heilmethoden haben viele Vorteile. Sie behandeln nicht nur die Symptome, sondern zielen auch darauf ab, die Widerstandsfähigkeit des Körpers zu stärken, das Immunsystem zu unterstützen und das allgemeine Wohlbefinden des Tieres zu fördern. Diese Methoden können oft als Ergänzung zur herkömmlichen Veterinärmedizin verwendet werden, um den Heilungsprozess zu unterstützen und das Wohlbefinden des Tieres zu verbessern.

Auf dieser Seite findest du eine Sammlung relevanter Fragestellungen und zugehöriger Fachartikel, die dir in deinem Praxis-Alltag oder als Tierliebhaber helfen können.

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Rücken-/Wirbelsäulenschmerzen & Arthrose/Arthritis:

Der Rücken oder die Gelenke als Ursache

Das Verständnis der verschiedenen Arten von Schmerzen, die unsere Tiere erleben können, und ihrer Symptome ist der erste Schritt, um sicherzustellen, dass wir sie angemessen versorgen und behandeln können.

Verletzungen, degenerative Erkrankungen oder angeborene Missbildungen der Wirbelsäule können erhebliche Schmerzen verursachen. Achten Sie auf Symptome wie Hinken, Schwierigkeiten beim Aufstehen oder Hinlegen, sichtbare Schmerzen beim Anheben und übermäßiges Lecken oder Kratzen im Rückenbereich.

Arthrose und Arthritis: Diese entzündlichen Gelenkerkrankungen sind eine häufige Ursache für chronische Schmerzen bei Tieren. Typische Anzeichen können Hinken, Schwierigkeiten beim Bewegen und auffällige Verhaltensänderungen wie reduzierte Aktivität und erhöhte Reizbarkeit sein.

Bei Schmerzen

Die Wichtigkeit einer frühzeitigen Erkennung und Behandlung

Je früher Schmerzen erkannt werden, desto besser können sie behandelt werden. Eine frühzeitige Behandlung kann nicht nur die Genesung beschleunigen, sondern auch das Risiko von Komplikationen oder weiteren Gesundheitsproblemen verringern. Daher ist es so wichtig, die Anzeichen von Schmerzen bei Ihren Haustieren zu kennen und sie ernst zu nehmen.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass Schmerzen ein Anzeichen für eine zugrunde liegende Krankheit oder Verletzung sein können. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Tier Schmerzen hat, sollten Sie daher immer einen Tierarzt oder Tierheilpraktiker aufsuchen.

Als Tierbesitzer können Sie eine entscheidende Rolle dabei spielen, das Leiden Ihrer Tiere zu lindern, indem Sie lernen, die Anzeichen von Schmerzen zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Mit Wissen und Empathie können wir dafür sorgen, dass unsere Tiere trotz gesundheitlicher Probleme ein möglichst angenehmes Leben führen können.

Auf Basis einer ausführlichen Anamnese, auch im Austausch mit dem Tierhalter, werden wertvolle Informationen gesammelt. Die Stimulierung von spezifischen Punkten auf den Meridianen kann dann oftmals bei Beschwerden helfen.

Neuronale Beschwerden & kognitive Dysfunktionen

Kopf oder Nerven im Ungleichgewicht

Nervenbedingte Schmerzen können durch eine Vielzahl von Zuständen verursacht werden, von Wirbelsäulenverletzungen bis hin zu neurologischen Störungen. Achte dabei auf unerklärliche Schmerzreaktionen, Muskelzucken oder -schwäche und Veränderungen im Bewegungsablauf oder im Verhalten.

Während kognitive Dysfunktionen (ähnlich der Alzheimer-Krankheit bei Menschen) nicht direkt Schmerzen verursachen, können sie das Verhalten und die Lebensqualität eines Tieres erheblich beeinflussen und zu Stress und Unbehagen führen. Achte auf Veränderungen in den Schlafgewohnheiten, Verwirrtheit, Desorientierung und eine Abnahme der sozialen Interaktion.

Erkrankungen der Organe & Sinnesbeinträchtigungen

Der Ursprung bei den (Sinnes-) Organen?

Erkrankungen der inneren Organe wie Leber, Nieren oder Herz können erhebliche Schmerzen und Unbehagen verursachen. Symptome können variieren, umfassen aber oft Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Erbrechen, Durchfall und allgemeine Lethargie.

Schmerzen oder Beschwerden in den Sinnesorganen können durch Infektionen, Verletzungen oder chronische Krankheiten wie Glaukom oder Hörverlust verursacht werden. Achte auf Anzeichen wie Kratzen, Reiben oder Lecken der betroffenen Bereiche, vermehrtes Blinzeln, Rötung, Schwellung oder Ausfluss und Veränderungen im Verhalten.

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Immunkrankheiten & mehr

Unspezifische Verhaltensauffälligkeiten

In einigen Fällen können Schmerzen oder Unwohlsein sich in Form von Verhaltensänderungen zeigen, einschließlich Aggression, Angst, Depression oder andere Veränderungen in der Interaktion mit Menschen und anderen Tieren. Hier ist eine genaue Anamnese sinnvoll.

Ein Beispiel für unspezifische Auffälligkeiten sind Autoimmunerkrankungen und andere Immunstörungen, die Schmerzen und Unwohlsein verursachen, oft durch entzündliche Prozesse. Diese können eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen, abhängig von der spezifischen Krankheit und den betroffenen Körperteilen.

 

Schmerztipps

Natürliche Heilmethoden zur Schmerzlinderung bei Tieren

Wenn Tiere Schmerzen haben, ist es unser primäres Ziel als Tierhalter und -therapeuten, ihnen zu helfen, dieses Unbehagen zu lindern. Neben konventionellen medizinischen Ansätzen gibt es eine Vielzahl natürlicher Therapieformen, die zur Linderung von Schmerzen bei Tieren beitragen können. Im Folgenden stelle ich einige dieser Therapien vor und erläutere, wie sie bei der Behandlung bestimmter Schmerzarten helfen können.

Akupunktur

Akupunktur, eine jahrtausendealte Therapieform aus der traditionellen chinesischen Medizin, hat sich bei der Behandlung verschiedenster Schmerzarten bei Tieren als wirksam erwiesen. Durch das Einführen dünner Nadeln an spezifischen Punkten auf dem Körper kann die Akupunktur den Energiefluss im Körper verbessern, Entzündungen reduzieren und das körpereigene Schmerzmanagement unterstützen. Sie kann hilfreich sein bei Gelenk- und Muskelschmerzen, Rückenschmerzen, neuronalen Beschwerden und Schmerzen aufgrund von Organkrankheiten.

Lasertherapie

Die Lasertherapie nutzt konzentrierte Lichtstrahlen, um Zellen zu stimulieren und die Heilung zu fördern. Sie kann Entzündungen reduzieren, die Durchblutung verbessern und Schmerzen lindern. Lasertherapie kann bei einer Vielzahl von Beschwerden eingesetzt werden, einschließlich Arthritis, Verletzungen der Wirbelsäule, Gelenk- und Muskelschmerzen und sogar bei der Heilung von Wunden und Hauterkrankungen.

Craniosakraltherapie

Die Craniosakraltherapie ist eine sanfte, nicht-invasive Behandlungsform, die auf die Freisetzung von Spannungen im Körper abzielt, insbesondere im Bereich des Schädels und der Wirbelsäule. Sie kann helfen, den Körper ins Gleichgewicht zu bringen und Schmerzen und Unwohlsein zu lindern. Sie kann besonders hilfreich sein bei Rücken- und Wirbelsäulenschmerzen, neuronalen Beschwerden und Verhaltensproblemen, die durch Schmerzen und Stress verursacht werden.

Osteopathie

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Behandlungsform, die darauf abzielt, Störungen im Bewegungsapparat zu korrigieren und das allgemeine Wohlbefinden des Körpers zu verbessern. Sie kann eine wirksame Therapie bei Muskel- und Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, Verletzungen und Zuständen wie Arthritis sein.

Obwohl diese Therapieformen eine wertvolle Rolle bei der Schmerzbehandlung spielen können, ist es wichtig zu betonen, dass sie in den meisten Fällen als ergänzende Therapien und nicht als Ersatz für die konventionelle veterinärmedizinische Versorgung betrachtet werden sollten. Bei Anzeichen von Schmerzen oder Beschwerden bei deinem Tier solltest Du immer einen Tierarzt oder qualifizierten Tierheilpraktiker aufsuchen.

Wie du die Therapien anwenden kannst, lernst du bei mir in der Ausbildung. Die Übersicht findest du hier:

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Fachartikel zu verschiedenen Themenbereichen der Tierheilkunde von Tina Doxtader.

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