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Der Biorhythmus von Hunden

Heute möchte ich mit dir über ein faszinierendes Thema sprechen, das sowohl Tierliebhaber als auch Fachleute der Tierheilkunde gleichermaßen interessieren dürfte. Es geht um den Biorhythmus unserer geliebten Vierbeiner und wie die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) uns dabei helfen kann, ihr Wohlbefinden zu fördern. Mein Name ist Tina Doxtader, und ich bin Tierheilpraktikerin und Dozentin für Tierheilkunde. In diesem Artikel werde ich dir alles Wissenswerte über den Biorhythmus von Hunden in der TCM näherbringen

Inhalte

Die Bedeutung der Organuhr für unsere Vierbeiner

Wenn wir über den Biorhythmus unserer Hunde sprechen, kommen wir nicht umhin, die Organuhr der Traditionellen Chinesischen Medizin zu erwähnen. Dieses faszinierende Konzept bildet das Herzstück der TCM und bietet uns einen Einblick in die zyklischen Aktivitäten der inneren Organe. In der TCM werden die Organe nicht nur als physische Strukturen betrachtet, sondern auch als energetische Einheiten, die in einem festgelegten Rhythmus arbeiten.
Für unsere Vierbeiner bedeutet dies, dass jedes Organ zu bestimmten Tageszeiten seine maximale Aktivität erreicht. Zum Beispiel ist die Leberenergie morgens zwischen 1 und 3 Uhr am stärksten, während die Milzenergie zwischen 9 und 11 Uhr ihren Höhepunkt erreicht. Dieses Wissen kann von uns Tierliebhabern genutzt werden, um das Wohlbefinden unserer Hunde zu fördern.

Die Organuhr der Traditionellen Chinesischen Medizin

Der Biorhythmus lenkt den Stoffwechsel

Der Biorhythmus unserer Hunde spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulation ihres Stoffwechsels. Wenn wir verstehen, welches Organ zu welcher Tageszeit am aktivsten ist, können wir gezielt Maßnahmen ergreifen, um ihren Stoffwechsel zu unterstützen. Zum Beispiel kann eine gezielte Fütterung zu bestimmten Tageszeiten dazu beitragen, dass die Verdauung besser funktioniert und Nährstoffe optimal aufgenommen werden.
Darüber hinaus kann die Kenntnis des Biorhythmus dazu beitragen, frühzeitig auf gesundheitliche Probleme hinzuweisen. Wenn ein Tier zu bestimmten Tageszeiten immer wieder Symptome zeigt, die auf eine Schwäche in einem bestimmten Organ hindeuten, kann dies ein wichtiger Hinweis für uns sein, um rechtzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Auch der Organismus unserer vierbeinigen Lieblinge unterliegt den rhythmischen Prozessen von Yin und Yang, von Tag und Nacht und den Jahreszeiten.

Richtiger Rhythmus bedeutet Gesundheit

In der TCM glauben wir fest daran, dass ein harmonischer Biorhythmus der Schlüssel zur Gesundheit ist. Wenn die inneren Organe im richtigen Rhythmus arbeiten, kann dies dazu beitragen, Krankheiten zu verhindern und das Wohlbefinden unserer Hunde zu fördern. Wir können diesen Rhythmus unterstützen, indem wir die Lebensweise und Ernährung unserer Tiere entsprechend anpassen.
Ein wichtiger Aspekt ist dabei auch die Regulation von Stress. Stress kann den Biorhythmus stören und zu Ungleichgewichten in den Organen führen. Als Tierheilpraktikerin habe ich oft erlebt, wie Stress bei Hunden zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Die TCM bietet hier wertvolle Techniken wie Akupunktur und Kräutermedizin, um den Biorhythmus wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Die Geschichte der Organuhr

Die Organuhr der TCM hat eine lange und faszinierende Geschichte. Sie geht auf die alten chinesischen Weisheiten zurück, die vor Tausenden von Jahren entwickelt wurden. Diese Weisheiten basierten auf der Beobachtung von Naturphänomenen und der Erkenntnis, dass alles im Universum einem bestimmten Rhythmus folgt.
Die Organuhr wurde im Laufe der Jahrhunderte verfeinert und ist heute ein zentrales Element der TCM. Sie hilft uns, die energetischen Abläufe im Körper unserer Hunde besser zu verstehen und gezielt Maßnahmen zur Förderung ihrer Gesundheit zu ergreifen.

Der Zweistundenrhythmus der Organe

Ein Schlüsselkonzept der Organuhr ist der sogenannte Zweistundenrhythmus der Organe. Dies bedeutet, dass sich die energetische Aktivität von Organen alle zwei Stunden verschiebt. Dieser Rhythmus ist in der TCM von großer Bedeutung, da er uns sagt, welches Organ zu welcher Tageszeit am aktivsten ist.

Hier ist eine kurze Übersicht über den Zweistundenrhythmus der Organe:

  • Gallenblase (23:00 – 01:00 Uhr): In der Nacht ist die Gallenblase besonders aktiv und spielt eine wichtige Rolle bei der Fettverdauung.
  • Leber (01:00 – 03:00 Uhr): Die Leberenergie erreicht in den frühen Morgenstunden ihren Höhepunkt und ist eng mit der Entgiftung des Körpers verbunden.
  • Lunge (03:00 – 05:00 Uhr): Die Lunge ist am Morgen besonders aktiv und spielt eine wichtige Rolle bei der Sauerstoffversorgung des Körpers.
  • Dickdarm (05:00 – 07:00 Uhr): Am Morgen hat der Dickdarm seine Hauptaktivität und ist entscheidend für die Ausscheidung von Abfallstoffen.
  • Magen (07:00 – 09:00 Uhr): Der Magen erreicht seinen Höhepunkt der Aktivität am Vormittag und ist für die Verdauung von Nahrung verantwortlich.
  • Milz (09:00 – 11:00 Uhr): Die Milzenergie ist vormittags am stärksten und spielt eine zentrale Rolle bei der Nährstoffverwertung.
  • Herz (11:00 – 13:00 Uhr): Das Herz ist zur Mittagszeit besonders aktiv und steuert die Blutzirkulation im Körper.
  • Dünndarm (13:00 – 15:00 Uhr): Am Nachmittag ist der Dünndarm am aktivsten und hilft bei der Aufspaltung von Nahrung.
  • Blase (15:00 – 17:00 Uhr): Die Blase erreicht am Nachmittag ihren Höhepunkt der Aktivität und ist wichtig für die Ausscheidung von Flüssigkeiten.
  • Niere (17:00 – 19:00 Uhr): Die Nierenenergie ist am späten Nachmittag und Abend am stärksten und spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Wasserhaushalts.
  • Perikard (19:00 – 21:00 Uhr): Das Perikard ist am Abend besonders aktiv und hat Einfluss auf die Herzfunktion.
  • Dreifacher Erwärmer (21:00 – 23:00 Uhr): Der Dreifache Erwärmer hat seine Hauptaktivität in der späten Nacht und beeinflusst die Körpertemperatur.

Die Kenntnis dieses Zweistundenrhythmus kann uns dabei helfen, gezielt Maßnahmen zur Unterstützung der Organe unserer Hunde zu ergreifen. Wir können ihre Ernährung und Aktivitäten an diesen Rhythmus anpassen, um ihre Gesundheit zu fördern.

In diesem Artikel haben wir einen Einblick in den faszinierenden Biorhythmus von Hunden in der Traditionellen Chinesischen Medizin gewonnen. Der Biorhythmus lenkt den Stoffwechsel unserer Vierbeiner, und ein harmonischer Rhythmus ist entscheidend für ihre Gesundheit. Die Organuhr der TCM ist ein wertvolles Instrument, um den Biorhythmus zu verstehen und gezielt Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit unserer Hunde zu ergreifen.

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Lass uns zusammen das Leben unserer vierbeinigen Freunde verbessern. Bis dahin, pass auf dich und deine Fellnasen auf!

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Simone

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